Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zwei der
bedeutendsten deutschsprachigen Dichter, ist das bewegende Zeugnis zweier Menschen: die sich fanden und sich liebten, aber gegenseitig verletzten. Die einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten… Paul Celan: der jüdische Dichter, der seine Lyrik ganz dem Gedenken des Holocaustes in der ‚Sprache der Mörder‘ verschreibt. Und Ingeborg Bachmann: aufsteigender Stern der damaligen Literatur-Szene, aber auch Tochter eines Klagenfurter Volksschullehrers und NSDAP-Parteimitglieds.
Mit den Schauspielern Elinor Eidt und Fabian Stromberger
Elinor Eidt absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2008 bis 2012 an der Otto-Falckenberg-Schule In München und hatte Engagements ua. an den Münchner Kammerspielen, am Residenztheater München, am Akademietheater München, sowie am Theater Mainfranken Theater Würzburg. Zuletzt war sie als Ensemblemitglied der Heppenheimer Festspiele Als Gretchen in Goethes ‚Faust‘ zu sehen. Regelmäßig gastierte sie an der Seite von Dieter Hallervorden am Schlossparktheater Berlin. Für die SWR-Serie ‚Die Fallers‘ steht sie seit 2017 als „Lissy" vor der Kamera. Darüber hinaus ist sie als Sprecherin für Synchron, Hörspiel und als Rezitatorin bei Lesungen tätig.
Fabian Stromberger
absolvierte von 2008 bis 2012 seine Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Zwischen 2014 und 2017 war er festes Ensemblemitglied am Berliner Ensemble und spielte dort ua. in Robert Wilsons Faust-Inszenierung die Titelrolle. Zuletzt war er ua. als Ensemblemitglied bei den Festspielen Heppenheim in Kleists ‚Der zerbrochene Krug‘ und auch wieder als Faust in Goethes gleichnamigen Stück zu sehen. Darüber hinaus Fabian Stromberger als Synchronsprecher und Rezitator bei Lesungen, sowie als Komponist für Film- und Theatermusik tätig.
